Spuren der Kolonialzeit

Wären da nicht die Palmen, der Sound der fremden Sprache und das Lächeln in asiatischen Gesichtern, wir würden uns glatt in England wähnen. Ein wunderschönes Landgut mit Fachwerkhäuseren und einem Park mit Rasen und Blumen beherbergt uns heute. Kalaw liegt auf fast 1500 Metern am Westrand des Shan-Plateaus. Die Engländer zur Kolonialzeit haben wohl schon auch gewusst, wo es schön ist und das Klima angenehm. Wir geniessen hier einen Ruhetag – allerdings auch erst, nachdem wir einen Flug von Yangoon nach Heho, den Besuch von zwei Pagoden und vor allem einen grosssen örtlichen Markt besucht haben. Unsere Führerin erklärte uns die vielen, oft fremden Gemüse und Früchte, die allesamt in dieser Gegend produziert werden. Ein Erlebnis für alle Sinne!