Strapazen?

Fr 25. Mai

Vielleicht habe ich in meinen Beiträgen etwas schwarzweiss gemalt wegen der Höhen- und Klimaunterschiede und dsmit ungewollt Stirnrunzeln ausgelöst, das muss ich korrigieren. Zum einen bewältigen wir die Höhenunterschiede ja nicht zu Fuss, sondern per Taxi, Bus oder ausnahmsweise auch Seilbahn. Dann stellt sich der Körper auf grössere Höhen ein, indem er mehr rote Blutkörperchen produziert, Sportler nennen das Höhentraining (oder liege ich da falsch, Dani?). Und beim Klima hilft das Zwiebelprinzip ungemein. Bei mir also alles im grünen Bereich.

Aber zu heute. Wir warten an der Busstation. Unser Bus kommt nicht, wird auch nicht kommen, weil er unterwegs von einem Erdrutsch oder so aufgehalten wurde. Natürlich hat María mit ihren 18 Jahren Guideerfahrung einen Plan B. Wir entern einfach den nächsten Bus Richtung Quito, der wird proppenvoll sein, notfalls stehen wir uns im Bus halt die Füsse in den Bauch. Das klappt, ohne Stehplatz, wir sind sogar schneller als geplant in Quito. Hervorragender Lunch, erstmals mit Ceviche (kann man googeln). Ausgedehnter Stadtrundgang mit María als Führerin, die es schafft alle mir schon bekannten Sehenswürdigkeiten zu umgehen und nur Neues zu zeigen. Zum Neuen gehört auch die Basilika, ist zwar neugotisch, bietet aber einen atemberaubenden Rundblick von einem der Türme. Dass der Weg dahin über extrem steile eiserne Leitern führt, verschweige ich jetzt lieber 😏.

Die bisherige Gruppe löst sich langsam auf, die neue besteht nur noch aus vier Touristen und Nathalie als neuer CEO sprich Chief Event Officer. Morgen gehts nach Otavalo.

Macht Spass!

 

Ein Kommentar zu “Strapazen?”

  1. Daniel

    Ich melde dich gleich beim nächsten Lauf an, bei dem Höhentraining!