Archiv der Kategorie 'Home'

War da nicht noch etwas?

Montag, den 4. Juni 2018

Sa 2. Juni Ich bin zurück in der Schweiz, unversehrt, voll noch nicht ganz verdauter Bilder (ja, auch die Kamera ist proppenvoll). Glücklich? Nicht ganz, da nagt noch etwas. Und weil der Tag nicht all zu viele blog-würdige Erlebnisse bot, kann ich jetzt noch mein Gewissen erleichtern und beichten: Ich habe ein Mal (in den […]

Abendmahl mit Meerschweinchen

Freitag, den 1. Juni 2018

Fr 1. Juni Noch ein spannender Ausflug, zum Convento de San Diego, ich kanns nicht lassen. San Diego scheint ein unsicheres Quartier, alle mahnen zur Vorsicht. Ich richte mich entsprechend ein, keine sichtbaren Wertgegenstände, Portemonnaie verstaut, Bauch- statt Rucksack, Anreise per Taxi. Ich bin zu früh dran, der e-Führer ist falsch informiert, die alte Frau […]

Rechnen muss man können

Freitag, den 1. Juni 2018

Do 31. Mai Ein letztes Mal früh aufstehen, unser Flug zurück nach Quito geht schon um 08:15. Der Flughafen von Cuenca liegt näher an der Stadtmitte als mancher Bahnhof im St. Galler Rheintal, mitten im Siedlungsgebiet. Und er ist winzig, er hat genau ein Gate. Der halbstündige Flug hat es in sich, bei perfekten Bedingungen […]

Cuenca, Zürich, Säntis

Donnerstag, den 31. Mai 2018

Mi 30. Mai Cuenca hat 350’000 Einwohner, ähnlich wie Zürich, ist vergleichsweise reich, wie Zürich, und liegt auf 2’501m. Mehr Ähnlichkeiten suche ich gar nicht, die Cuencanos gelten z.B. als ausgesprochen locker. Sea como sea. Das Klima ist ausgeglichener als etwa in Quito. Vielleicht leben darum mehrere tausend wohlhabende Ausländer, meist pensionierte US-Amerikaner, hier. Die […]

Killkashkakuna kachana chaskina

Mittwoch, den 30. Mai 2018

Di 29. Mai Heute morgen steht die Zugfahrt von Alausí nach Sibambe auf dem Programm. Von 2300 auf 1800m auf wenigen Kilometern, ohne Zahnrad, Schmalspur, Teilstrecke der transecuadorianischen Eisenbahn, nach langer Agonie 2011 als Touristenbahn wieder eröffnet. In manchem vergleichbar mit den Appenzeller Bahnen. Nur viel spektakulärer, mit einer unwahrscheinlichen landschaftlichen Szenerie hoch über der […]

noch ein geschenkter Viertausender

Dienstag, den 29. Mai 2018

Mo 28. Mai Wir machen uns auf zum Cotopaxi, mit Johnny, dem obligatorischen lokalen Guide, per Auto. An Lamas, einer Herde seit Generationen ausgewilderter Pferde und einem ausgebüxten Stier vorbei. Trotz Wolken ist das Matterhorn Ecuadors tatsächlich sichtbar, fantastisch! Auf 4500m markiert ein Parkplatz des Ende des ohne Anstrengung Erreichbaren. Nathalie, Johnny, Wendy und Clive […]

Sind 1000 ha viel?

Montag, den 28. Mai 2018

So 27. Mai Die heutige Fahrt von Otavalo nach Cotopaxi war sehr abwechslungsreich. Immer wieder andere Landschaften, immer zerklüftet, neu gefaltet und übereinander geschoben. Manchmal karg, dann land- oder alpwirtschaftlich genutzt. Fast schon an das Appenzellerland oder Toggenburg gemahnend. Gut, die Milchkühe waren schwarzweiss, und die Agaven mit ihren dreimetrigen Blütenständen irritierten auf den ersten […]

alles grün, oder was?

Sonntag, den 27. Mai 2018

Sa 26. Mai Nein, es geht nicht darum, ob bei mir alles im grünen Bereich ist (das ist es), sondern um Ecuadors grüne Seite. Ich sehe überall Verweise auf Nachhaltigkeit und so, Schokolade ist organic, Kaffee auch, Restaurants ebenso, viele klein-gewerblich angebaute Tropenfrüchte kommen ohne Gift aus, grüne/schwarze/blaue Abfalleimer laden zum getrennten Entsorgen ein, im […]

Strapazen?

Samstag, den 26. Mai 2018

Fr 25. Mai Vielleicht habe ich in meinen Beiträgen etwas schwarzweiss gemalt wegen der Höhen- und Klimaunterschiede und dsmit ungewollt Stirnrunzeln ausgelöst, das muss ich korrigieren. Zum einen bewältigen wir die Höhenunterschiede ja nicht zu Fuss, sondern per Taxi, Bus oder ausnahmsweise auch Seilbahn. Dann stellt sich der Körper auf grössere Höhen ein, indem er […]

kikeriki, ganz klein geschrieben

Freitag, den 25. Mai 2018

Do 24. Mai Gestern abend setzte, knapp nach Abschluss unserer Events, wieder einmal Regen ein. Es schüttete, schliesslich sind wir im Regenwald, und hielt die ganze Nacht an. Mir tat der Hahn leid (der eine ganze Menge wunderschöner Hühner mit viel Freilauf im umliegenden Urwald kommandiert) – gegen den tosenden Regen und den ebenso tosenden […]