Planwirtschaft

Das war der Plan, dessen Eckpunkte wir auch eingehalten haben:

Die Reisegruppe ist die selbe wie 2007: Antoinette, Marianne, Ehefrau Ruth und ich (Kurt). Siehe die Seiten unter „Cuba 2007“ und die Fotos unten.

Ich absolviere solo zuerst einen Tauchkurs von knapp zwei Wochen, die folgenden drei Wochen reisen wir gemeinsam: Wir treffen uns in Holguín, erkunden den Osten Cubas (u.a. mit Santiago de Cuba), ruhen uns an der Playa Maguana etwas aus und besuchen zum Schluss noch Gloria und Silvia, die uns voriges Mal in La Habana so gut betreut haben. Start für mich am 8. März 2010, für die drei Frauen am 19. März, Rückflug 12./13. April.

Flugtickets, Touristenvisa, Tauchkurs und Playa Maguana haben wir organisiert und uns in La Habana angemeldet. Ob die Hotelreservation für die Playa klappen würde, wussten wir nicht wirklich – immerhin war Hochsaison und die Bestäti- gung bestand aus einem einzeiligen Mail. Daneben war vor der Abreise nur noch der Mietwagen und die erste Nacht in Holguín vororganisiert, das musste reichen.

Zur Planung gehörten auch minimale Spanisch-Kenntnisse. Begonnen habe ich 2007 in La Habana, und das anfangs 2009 an der Klubschule Winterthur wiederaufgenommen. Die erste Gruppe dort war mir etwas zu genügsam, aber seit dem Wechsel zu Antonia passt alles. Antonia hat sogar meine Übersetzung des Cuba-Buchs von 2007 korrigiert und so verfeinert, dass es auch richtig spanisch tönt – ¡muchas gracias!

Üben konnte ich auch per Mail, nach und nach sogar recht locker. Einerseits brauchte ich nicht mehr einen halben Tag, um ein Zweizeilen-Mail zu formulieren. Anderseits benötigten Gloria und Silvia zwar immer noch ein Relais, weil sie selber weder einen PC noch gar einen Mail-Account besitzen (dürfen), aber das funktionierte nach längerem Geknorze zeitweise speditiv und verlässlich. (Seit Sommer 2010 geht diesbezüglich allerdings wieder nichts mehr).