Räucherstäbli und street art

Am Vormittag haben wir noch einmal volles Programm: Wir besichtigen den Beggars‘ Temple, und besuchen den letzten handwerklichen Produzenten von Raeucherstaebli. Zu Khabirs grossem Aerger muessen wir den indischen Tempel auslassen, die Begruendungen des Waechters sind duerftig. Dann das Museum zu Sun Yat Sen, dem chinesischen Revolutionaer anfangs 20. Jahrhundert, mit einem sehr freundlichen und beflissenen Museumsguide, und das schoenste Clan-Haus Penangs. Bananenblatt-Lunch (Bananenblaetter als Teller, nicht als Teil der Mahlzeit), sehr kurzer Gewuerzeinkauf. Um zwei sind wir zurueck im Hotel und verabschieden uns mit Geschenken und Trinkgeld von Guide und Driver. Khabir freut sich wirklich ueber das swiss army knife, Rudge zeigt wie gewohnt wenig Reaktion.

Nach kurzer Pause ziehen wir zu zweit noch einmal los. Der Txifahrer haut uns ein wenig uebers Ohr, macht das aber mit seinem Geplauder wett. Den Taxifahrern wurden eben hoehere Tarife zugestanden, nachdem es viele Reklamationen ueber unkorrektes Verhalten gegeben hatte, das scheint aber nicht wirklich genuetzt zu haben. Noch zwei eindrueckliche buddhistische Tempel, direkt vis-a-vis liegend, die die grossen architektonischen Unterschiede zwischen burmesischen undsiamesischen Tempeln zeigen.

Bis zur naechsten Hauptverkehrsader gehen wir zu Fuss; dort ergattern wir zwar ein Taxi, auch das will aber nicht von einem Taxameter wissen (obwohl vor- und aussen angeschrieben) und  verlangt 20 RM fuer die naechste Etappe. Das scheint uns unverschaemt, also steigen wir nach 100 m wieder aus und nehmen den Bus.. Kreuz und quer durch die Altstadt zu Fuss, ein bisschen shoppen und Street Art Katzen fotografieren. Der dritte Taxifahrer ist endlich korrekt und bekommt auch ein korrektes Trinkgeld; er fuehrt uns zu einem kleinen, von Khabir empfohlenen Food Court. Nachtessen fuer zwei inkl Getraenke und einem Dessert fuer 19 RM… Zu Fuss zurueck zum Hotel, letztes Zusammensitzen, Packen und ins Bett.