Shan – das Gemüseland

Die Fahrt von Kalaw von Pindaya führte uns mitten durch das Gemüseland von Myanmar – eine wunderschöne Landschaft! Bebaute Felder soweit das Auge reicht, Pinien und fünfhundert Jahre alte Banyan-Bäume – einfach schön! Su Su erklärte uns, dass von hier aus das ganze Land mit Gemüse versorgt wird. In diesem Zusammenhang konnten wir sie fragen, wie es um die Versorgung des Landes überhaupt stehe. Sie meint, dass niemand hungern müsse. Reis gäbe es auch für die Ärmsten. Zumindest in diesem Teil des Landes, wo wir uns bewegen, scheint es den meisten Menschen gut zu gehen. Wir geniessen ihre Freundlichkeit sehr. Gerade jetzt, da ich diese Zeilen schreibe – auf einer herrlichen Terrasse – winkt uns eine Schar Kinder zu und ruft begeistert: Very good! Hier sind offenbar Touristen (noch) sehr willkommen. Kurt meint dazu, es töne vielmehr wie „vely good“.Na ja, China ist recht nah.

Unterwegs besuchten wir noch eine Höhle mit Tausenden von Buddhas, die offensichtlich mit grosser Frömmigkeit verehrt werden. Wieder sind wir in einem angenehmen, ruhigen Hotel mit viel Grün rundum, aber extrem langsamer und oft gestörter Internet-Verbindung untergebracht. Bilder daher erst später eingefügt.